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Harzaustritt bei Lasuroberflächen

Das im Lärchenholz enthaltene Harz sorgt für die Langlebigkeit dieses Holzes. Dieses ist jedoch oft sehr, sehr ungleichmäßig im Baum vorhanden und auch die Bäume aus dem gleichen Wuchsgebiet unterschieden sich dahingehend.


Bitte bedenken Sie dass je nach Farbton und Ausrichtung dieses Harz bei hohen Temperaturen und häufiger Süd- und Westseite an die Oberfläche treten kann. 

Dieses auskristallisierte Harz ist etwa cremefärbig wie kristallisierter Honig und wird vor allem bei dunkleren Lasurfarbtönen stärker sichtbar.
Bitte bedenken Sie auch dass dunklere Farbtöne mehr Sonnenlicht absorbieren, zu einer stärkeren Erwärmung des Holzes führen und somit den Harzaustritt weiter fördern.

Da der Harzanteil im Holz vor und bei Bearbeitung nicht ermittelt werden kann liegt dieser Sachverhalt nicht im Ermessen des Bearbeiters und stellt daher keinen Mangel dar.

Wir raten nach 2 bis 3 Jahren oder im Zuge des ersten Nachstreichens nach etwa 5 Jahren bei kalten Temperaturen mit einer Spachtel und/oder einem Scotchbrights (grüner Küchenschwamm) überschüssiges Harz zu entfernen und die Oberfläche zu überstreichen.

Je nach Einsatzort empfehlen wir daher tunlichst keine zu dunklen Farbtöne zu wählen.
Wir beraten Sie dazu gerne!

982 - Harzaustritt bei Lasuroberfläche möglich
Harzaustritt bei Lasuroberfläche möglich
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